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Energy Cap: Robuste Zwischenkreiskondensatoren von FTCAP

Kondensatoren sind in Zügen und Windkraftanlagen hohen Belastungen ausgesetzt. Damit die Bauteile möglichst lange funktionsfähig bleiben, müssen sie sehr robust sein.

Die Energy Caps von FTCAP widerstehen nicht nur extremen Temperaturen und starken Vibrationen – sie heilen sich nach einem möglichen internen Kurzschluss auch selbst.

Zwischenkreiskondensatoren von FTCAP

Elektrische Verbraucher in Personenzügen werden von sogenannten Bordnetzumrichtern mit Energie versorgt. In diesen Geräten sorgen Kondensatoren für eine konstante Spannung und liefern bei Bedarf Strom. Eine ganz ähnliche Aufgabe haben die unscheinbaren Bauelemente in Windkraftanlagen (WEA): Dort stabilisieren sie als Zwischenkreis-kondensator die Spannung im Gleichstromzwischenkreis. In beiden Fällen müssen die Kondensatoren rauen Bedingungen standhalten und möglichst lange problemlos funktionieren.

Die Energy Cap-Kondensatoren eignen sich hervorragend für diese Anwendungsbereiche: Sie trotzen selbst extremen Temperaturen von –40 bis +85°C und bieten Kapazitäten von 200µF- 3300µF, Spannungen von 700Vdc - 1500Vdc sowie Ströme bis zu 100 A. Dank ihres selbstheilenden Polypropylen-Dielektrikums überstehen sie selbst interne Kurzschlüsse ohne bleibende Schäden und Leistungsverlust. Der sehr niederinduktive Aufbau der Energy Caps (15-60 nH) reduziert zudem das Risiko von Spannungsüberhöhungen deutlich.

Für den Einsatz auf Busbars fertigt FTCAP eine Baureihe der Energy Caps mit unterschiedlich hohen Terminals. Sie erleichtern die Montage der Kondensatoren, da anders als bei herkömmlichen Folienkondensatoren keine Distanzscheiben mehr nötig sind, um die Höhenunterschiede der Terminals auszugleichen.